
KREIS PINNEBERG. Die CDU im Austausch zu wirtschafts- und verkehrspolitischen Fragen.
Die Teilfraktion Wirtschaft-Regionalentwicklung und Verkehr der CDU-Kreistagsfraktion hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig im Kreis tätige Akteure zu besuchen und deren Sorgen und Wünsche aufzugreifen. Hierzu gehören Vereine und Verbände, Wirtschaftsbetriebe und Bürgermeister. Kürzlich besuchten die Mitglieder der CDU-Teilfraktion mit ihrem neuen fachpolitischen Sprecher sowie neuen Vorsitzenden des Ausschusses Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg, Helmuth Ahrens, die IHK-Geschäftsstelle in Elmshorn. Begrüßt wurden sie durch den Geschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle, Dr. Paul Raab.
Einigkeit herrschte darüber, dass eine erfolgreiche Wirtschaftspolitk nur durch erfolgreich umgesetzte Infrastrukturprojekte im Kreis Pinneberg realisiert werden könne. Ahrens: „Sowohl die Realsierung der A 20 als auch die Fortführung des Ausbaus der K 22 und eine mögliche Wiederaufnahme der Planungen des Projektes „Grenzweg“, bei Bereitstellung von Fördermitteln durch die Landesregierung, haben für uns eine überaus hohe Priorität.“ Insbesondere der Weiterbau der A 20 sei drängend, damit der Süden Schleswig-Holsteins nicht wirtschaftlich abgehängt würde.
Ahrens erläuterte die Hintergründe für die neue strategische Ausrichtung der WEP und deren Chancen zur Weiterentwicklung. Ein weiterer diskutierter Punkt war die geplante Änderung des Genehmigungsverfahrens für Schwertransporte. Jörn Kruse (CDU) wies auf die ablehnende Haltung der CDU gegen die Zentralisierungspläne der Landesregierung hin, welche nicht nur zu einer finanziellen Schlechterstellung des Kreises führen würde. Hanebüchen sei, dass die Aufgaben weiterhin durch den Kreis wahrgenommen werden müssten.
Auch die Flüchtlingssituation in Kreis und Land war ein wichtiges Thema an diesem Abend. „Wir freuen uns, dass sich die IHK verstärkt um die Einstiegsqualifizierung von Flüchtlingen und die Vermittlung von Ausbildungs-plätzen kümmern wird“, so Ahrens. Neben Bildung sei insbesondere Arbeit ein wichtiger Schritt zur Integration.
Der Dialog mit den Akteuren im Kreis werde fortgeführt werden, verspricht Ahrens.
Pressekontakt:
Pressesprecherin CDU-Kreistagsfraktion Pinneberg
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