
KREIS PINNEBERG. Die CDU-Kreistagsfraktion unterstützt ausdrücklich das Positionspapier „Verkehr“ der Partner der Regionalen Kooperation REK A23/B5 zum Ausbau der Infrastrukturprojekte an der Westküste von Schleswig-Holstein. Jüngst wurde im Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg über das Positionspapier „Verkehr“ der REK A23/B5 beraten. Ziel der regionalen Kooperation REK A23/B5 ist es, die Wirtschaftsstruktur der Region entlang der Entwicklungsachse A23/B5 nachhaltig zu stärken.
Die CDU-Kreistagsfraktion begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Initiative für eine Beschleunigung der Planungsverfahren und zügige Umsetzung der seit langem geplanten Verkehrsinfrastrukturprojekte in der Unterelberegion und somit auch im Kreis Pinneberg.
„Von großer Bedeutung für den Kreis Pinneberg ist der Weiterbau der A20 mit fester Elbquerung bei Glückstadt“, so Jörn Kruse, verkehrspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion. „Dass dieses Projekt von den Bürgerinnen und Bürgern im Land gewollt ist, zeigt auch der Erfolg der Initiative „A20 sofort“, die jüngst 27.500 Unterschriften an den Landtagspräsidenten in Kiel übergeben haben.“ Kruse vertritt die Meinung, dass das Land, aber insbesondere auch der Kreis Pinneberg eine zukunftssichere Infrastruktur brauche, um wirtschaftliches Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. Dazu habe man im Speckgürtel von Hamburg zu viele Probleme zu bewältigen und Aufgaben zu übernehmen, die mit großer finanzieller Belastung zu Buche schlagen. Die Realitätsverweigerung der Landesregierung, insbesondere der Grünen, müsse endlich ein Ende haben.
Das Positionspapier fordert ferner Maßnahmen zur Verminderung von Stausituationen im Hamburger Umland sowie die Einrichtung eines funktionierenden Baustellenmanagements im Rahmen des A7-Ausbaus. Ziel des Positionspapiers ist es, gemeinsam bei Land und Bund für die Umsetzung der regional bedeutenden Infrastrukturprojekte zu werben. Das Positionspapier wird im April im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Landesvertretungen der beiden Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Berlin, an die Vertreter des Bundes und die Vertreter der drei Bundesländer Hamburg, Niedersachen und Schleswig-Holstein übergeben.
Kruse und sein Stellvertreter Helmuth Ahrens (CDU), ebenso Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Kreises, werden diese Gelegenheit nutzen, persönlich bei der Übergabe und Diskussion des Positionspapiers zugegen zu sein, um die Interessen des Kreises Pinneberg direkt in Berlin zu unterstützen.
Pressesprecherin
Kerstin Seyfert │Wacholderstieg 10 │25421 Pinneberg │Mobil 0174 134 63 13│
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