
Die CDU-Kreistagsfraktion will die Jugendarbeit bei den Hilfsorganisationen nachhaltig stärken. „Viele dieser Organisationen bringen sich in vorbildlicher Weise in die Aufnahme, Betreuung und Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine ein und setzen dabei auch viele Jugendliche ein“, erklärt Ortwin Schmidt (CDU) für seine Fraktion.
Die Fördermittel für die Jugendarbeit der Hilfsorganisationen von DRK, DLRG, THW, Jugendfeuerwehren und vielen anderen seien für 2022 aber nicht auskömmlich. Bei der Verwaltung lägen Anträge in Höhe von ca. 20.000 Euro vor, die aus dem bestehenden Haushaltstitel nicht mal zur Hälfte gedeckt werden könnten. Darum fordere die CDU in einem Antrag für die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 21. April, den Haushaltsansatz von 7.500,- auf 20.000 Euro anzuheben.
„Die Nachwuchsgewinnung für die Hilfsorganisationen ist eine vordringliche Zukunftsaufgabe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb müssen für diese Jugendarbeit attraktive Bedingungen geschaffen werden“, fordert Schmidt. Insbesondere in der Aufnahmestation für Ukraineflüchtlinge habe sich die Jugendarbeit erneut als segensreich bewährt, lobt die CDU-Fraktionsvorsitzende Heike Beukelmann. „Junge Menschen in den Hilfsorganisationen arbeiten mit großem Einsatz in der Aufnahmestelle in Wedel“. Dieses bürgerliche Engagement brauche aber nicht nur Lob und Anerkennung, sondern vielmehr auch finanzielle Unterstützung.
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