Ole Schröder: Hafenkonzept für Helgoland darf nicht an Bund scheitern

23.09.2009
Pressemitteilung

„Ein neues Hafenkonzept ist für unsere einzige Hochseeinsel unabdingbare Voraussetzung für mehr Tourismus und damit auch für mehr Wirtschaftswachstum. Es ist nicht hinnehmbar, dass der Bund einer Fortentwicklung der Infrastruktur im Wege steht“, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Ole Schröder zu den Berichten, der Bund plane, 60.000 Quadratmeter im Helgoländer Hafen für fast fünf Millionen Euro an die Gemeinde zu verkaufen. „Diese Summe ist indiskutabel, das müsste der zuständige SPD-Verkehrsminister wissen“, so Schröder weiter.

Schröder will sich dafür einsetzen, dass die Umsetzung des geplanten Hafenkonzeptes nicht gefährdet wird: „Die Umsetzung ist im Interesse aller - auch der des Bundes. Ich bin sicher, dass wir hier gemeinsam eine Lösung finden werden.“
Das Helgoländer Hafenkonzept sieht vor, dass die Insel Helgoland und der Kreis eine Hafengesellschaft gründen. Diese übernimmt zunächst die Entwicklung und später den Betrieb der Hafenanlagen. Allerdings müssen dafür zunächst die Hafenflächen vom Bund erworben werden.