Kreis startet Kfz-Online-Anmeldung

31.05.2021

CDU-Initiative zeigt Wirkung: Alle Dienste für Online-Zulassung endlich freigeschaltet.

Die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Pinneberger Kreistag, Heike Beukelmann begrüßt, dass seit dieser Woche endlich alle Dienste für die Kfz-Onlinezulassung einschließlich Ab- und Ummeldung freigeschaltet sind. Das hat die Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt im zuständigen Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung mitgeteilt.

Dr. Tobias Löffler, fachpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion hatte dies seit fast einem Jahr gefordert. Damals hatte er den Antrag gestellt, ein Konzept zur raschen Umsetzung der vollständigen Digitalisierung der Kraftfahrzeug-Zulassung und eine Kostenaufstellung zu den Haushaltsberatungen vorzulegen. Bislang habe die CDU nichts von der Verwaltung gehört. Umso erfreuter seien Beukelmann und Löffler nun über die jüngste Entwicklung.

Dass die Verwaltung die Forderung der CDU aufgegriffen und die Digitalisierung jetzt tatsächlich realisiert habe, werten beide als Erfolg ihrer Fraktion. Künftig sollte es weniger Zeit kosten, Kraftfahrzeuge im Kreis Pinneberg anzumelden. Allzu lange seien unzumutbare Wartezeiten auf einen Termin für eine Zulassung traurige Normalität im Kreis Pinneberg gewesen und ein unhaltbarer Zustand, dass Privatpersonen, die um einen Termin für die Kfz.-Zulassung gebeten hatten, ihn erst nach Wochen bekamen. Beauftragte man dagegen einen gewerblichen Dienst, so erhielt man seine Zulassung von heute auf morgen, allerdings gegen zusätzliche Gebühren.

Jörn Kruse (CDU) forderte im Ausschuss nun noch von der Verwaltung, ein Aufklärungsvideo und eine bürgerfreundliche "Online"-Beschreibung mit Anweisungen und Erklärungen zu erstellen, damit der private User nicht an der Handhabung der Dienste via Homepage des Kreises Pinneberg scheitere. Er sei überzeugt, die Digitalisierung führe zu einer spürbaren Verbesserung bei den Zulassungszeiten. Sie stelle nicht nur für die Bürger, Unternehmen und Autohäuser einen deutlich verbesserten Service dar, sondern entlaste auch die Verwaltung.