Standortsuche für Zentralkrankenhaus

23.06.2022

CDU spricht sich für Letter of Intent aus

Am 29. Juni soll es im Hauptausschuss des Pinneberger Kreistages zur Beschlussfassung über den sogenannten Letter of Intent zwischen den Regio-Kliniken und dem Kreis kommen. Zweck der Vereinbarung ist die Standortsuche zum Bau eines Zentralklinikums im Kreis Pinneberg.

Die CDU-Fraktion habe sich nach der letzten Hauptausschusssitzung beraten und den vorliegenden Beschlussvorschlag bewertet, erklärt Andreas Stief, CDU-Sprecher in der AG Regio des Kreises. Anschließend habe die Fraktion sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Landrätin zur Unterzeichnung des Letters of Intent zu mandatieren, so Stief. Zuvor habe es bereits in der Arbeitsgruppe intensive Diskussionen über den Beschlussvorschlag nebst Anlagen zu Standortkriterien und Standortbewertungen gemeinsam mit der Geschäftsführung der Regio-Kliniken gegeben. Im Laufe der Beratungen sei der Letter of Intent dann noch erweitert worden.

„Die CDU begrüßt es außerordentlich, dass die Regio-Kliniken diesen transparenten Weg mit hoher Einbindung der Kreispolitik zur Festlegung des Standortes gesucht haben“, erklärt die CDUFraktionsvorsitzende Heike Beukelmann. Die Fraktion werde sich auch weiterhin konstruktiv, kreativ und inhaltlich einbringen, um den weiteren Prozess zu unterstützen. Dass die Geschäftsführung der Regio- Kliniken einen wichtigen prozentualen Anteil in der Bewertung der Standortkriterien den Mitarbeitern der beiden heutigen Klinikstandorte einräumt, wird von Andreas Stief ausdrücklich begrüßt: „Eine der wichtigsten Säulen, auf denen das Projekt Zentralkrankenhaus steht, sind die Mitarbeiter, die Tag und Nacht für die stationäre Gesundheitsversorgung in den Regio-Kliniken im Einsatz sind“.

Sollte der Letter of Intent mit seiner Unterzeichnung wirksam werden, so wünsche sich die CDU möglichst zahlreiche kreative Bewerbungen der Städte und Gemeinden mit Grundstücken, auf denen im Rahmen der dann festgelegten Kriterien zur Standortsuche ein Zentralkrankenhaus errichtet werden könne. Aus einer Vielzahl von guten Standorten am Ende den besten aussuchen zu können, sei eine gute Basis für größtmögliche Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Pinneberg.

Für Fragen zum Projekt Regio 2030 steht Ihnen neben dem CDU-Pressesprecher der Sprecher in der AG Regio, Andreas Stief (0163-5403210) gern zur Verfügung.